Städtepartnerschaft Milicz - Wurzen

Innerhalb eines sehr feierlichen Rahmen wurde gestern, nach vielen Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit und Zuneigung, der Städtepartnerschaftsvertrag zwischen der Stadt Wurzen und dem Landkreis Milicz unterzeichnet.

Wurzener Delegation

Unsere beiden Stadträte Sabrina Ryborsch und Matthias Lange machten sich gemeinsam mit Peter Poppe (Stadtrat der Fraktion Die Linke) und dem Oberbürgermeister Jörg Röglin (parteilos) auf, um der extra für diesen Anlass einberufenen Sitzung des Kreistages und dem anschließenden Festakt beizuwohnen.

Dabei wurden in den Grußworten von beiden Seiten betont, dass in den vergangenen Jahren geprüft worden sei, ob ausreichend gemeinsame Interessen vorliegen, um eine erfolgreiche und langjährige Städtepartnerschaft eingehen zu können. Besonders verbindet beide Städte die geschichtliche Vergangenheit der Menschen beider Regionen.

Über 40.000 Vertriebene aus der Region Milicz fanden nach dem 2. Weltkrieg im Muldental ein neues zu Hause. Diese Geschichte soll besonders bei der jungen Generation nicht in Vergessenheit geraten und während der gemeinsamen Zusammenarbeit mit Leben und neuen Ideen des friedvollen Miteinanders gefüllt werden.

Besonders die Herzlichkeit und die freundschaftlichen Begegnungen machen dieses Treffen unvergesslich.

Eine Premiere statt Blumen

Neben Wurzener Gebäck, Säften und anderen Köstlichkeiten für die Vertreter des Landkreises reiste die Wurzener Band B.O.R.N. 4 mit uns nach Milicz, um die Bühne des parallel stattfindenden Karpfenfest als besonderes Gastgeschenk zu rocken. Diese Premiere war ein voller Erfolg und die Miliczer feierten unsere Jungs lange über das geplante Ende der Veranstaltung hinaus! Ein wirklich gelungener Patnerstadt-Auftakt.

Es war uns eine besondere Freude, Land und Leute des Landkreises kennen zu lernen und wir freuen uns darauf, die Vertreter aus Milicz schon bald auch in Wurzen begrüßen zu dürfen. So wollen die Miliczer mit einem Stand auf der internationalen Meile im Festgebiet des "Tages der Sachsen" auf die Schonheit des Bartschtales verweisen.

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